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Museen in Salem

Feuchtmayer Museum Salem

Im ehemaligen `Haus der Bildhauer´ in Mimmenhausen wirkte von 1730 bis zu seinem Tod 1770 der bedeutendste Bildhauer des Bodensees, Joseph Anton Feuchtmayer. Geboren 1696 in Linz, siedelte sich die Bildhauerfamilien Feuchtmayer 1706 in Mimmenhausen beim Kloster Salem an. Da dieses gerade neu errichtet wurde, war zunächst Feuchtmayers Vater Franz Joseph, und nach dessen Tod 1715 sein Sohn Joseph Anton für die Ausbauten der klösterlichen Räumlichkeiten zuständig. In dieser Eigenschaft kaufte Feuchtmayer 1730 schließlich das heutige Museumshaus und wandelte es vom `Steuer- und Landschaftshaus´ in das `Bildhauerhaus´ um, welches noch bis ins 19. Jahrhundert hinein eine Werkstatt für Stukkateure und Bildhauer war. Seit 1990 ist hier das Feuchtmayermuseum untergebracht. Dieses beschäftigt sich vorwiegend mit dem Leben und künstlerischen Wirken des bedeutenden Künstlers Feuchtmayer. Insbesondere nach Ihren Besuchen des Kloster Salems und der beeindruckenden Barockkirche Birnau mit dem berühmten `Honigschlecker´ wird Sie der hinter dieser enormen barocken Prachtentfaltung stehende Künstler interessieren.


Adresse: Mimmenhausen, Tüfinger Straße 10, 88682 Salem
Öffnungszeiten: April - Oktober samstags, sonntags und feiertags 11- 17 Uhr
Kontakt: Homepage: http://www.feuchtmayermuseum.de/
Tel.: 07553 / 823-0
Fax: 07553 / 823-33
Email: gemeinde(at)salem-baden.de

Feuerwehrmuseum Salem

In den alten Gemäuern und unter den wuchtigen Tonnengewölben des Schlosses Salem stoßen große und kleine Feuerwehrfans auf eine außergewöhnliche Sammlung an Feuerwehrautos und Löschtechnik. Vom Pump-Spritzenwagen über Handdruckspritzen und die ersten Feuerlöscher bis hin zum meterlangen Löschschlauch, das Feuerwehrmuseum Salem entführt in die faszinierende Geschichte des Feuerlöschens. So wird hier anhand von Blecheimern, Holzpumpwagen und ersten elektrischen Pumpvorrichtungen auch ein Stück deutsche Technikgeschichte lebendig. Dabei stellen insbesondere die Exponate aus dem 18. Jahrhundert ein Kleinod der Feuerwehrgeschichte Salems dar. Denn das Feuerwehrmuseum Salem wurde angesichts der großen Brandkatastrophe im Jahr 1697, als hier das Kloster nahezu vollständig niederbrannte, eröffnet. Heute bildet es mit seinen zahlreichen Info- und Schautafeln eines der bedeutendsten Feuerwehrmuseen Deutschlands.


Adresse: Schloss Salem, 88582 Salem
Öffnungszeiten: 1. April - 1. Nov.: Mo - Sa von 9:30 - 18:00 Uhr und Sonn- und Feiertag von 10:30 - 18:00 Uhr
Kontakt: Tel: 07553 / 91653-36, Fax: 07553 / 91653-37, schloss@salem.de
Preise: Das Feuerwehrmuseum kann im Rahmen der Schlossbesichtigung besucht werden

Brennerei- und Küfnereimuseum

Sie wollten schon immer einmal wissen, wie die Mönche einst ihre verdauungsfördernden Schnäpse brannten? Welche Obstsorten sie dazu verwendeten? Und welches Werkzeug man dafür benötigte? Dann besuchen Sie im Rahmen Ihres Ausfluges zum Schloss Salem auch das Brennereimuseum, in welchem die klösterliche Schnapsbrennerei wieder lebendig zu werden scheint. Vom Edelbrand bis zum Branntwein, im Sennhof des Kloster Salems entstanden aus dem fruchtigen Obst des Linzgaus nämlich schon vor Jahrhunderten so manche feurige Tropfen. Anhand von Originalbrennanlagen aus unterschiedlichsten Technikepochen lässt sich hier auch wunderbar die Entwicklung der Schnapsbrennerei am Bodensee nachvollziehen. Im benachbarten Küfnereimuseum wird Ihnen hingegen der mächtige Holztorkel schnell ins Auge springen. Diese imposante Weinpresse bildet den Mittelpunkt der Dauerausstellung zum Thema `Weinbau und Küfnerei im Kloster Salem´. Anschließend lohnt sich der Spaziergang durch den Schauweinberg des Schlosses Salem.


Adresse: Schloss Salem, 88582 Salem
Öffnungszeiten: 1. April - 1. Nov.: Mo - Sa von 9:30 - 18:00 Uhr und Sonn- und Feiertag von 10:30 - 18:00 Uhr
Kontakt: Tel: 07553/81 438
Fax: 07553/81 440
Email: schloss(at)salem.de
Preise: Das Brennereimuseum Salem kann im Rahmen der Schlossbesichtigung besucht werden
A: Feuchtmayer Museum Salem
B: Feuerwehrmuseum, Brennerei- und Küfnereimuseum bei Schloss Salem