Schlosskirche Friedrichshafen
Als Wahrzeichen der Hafenstadt Friedrichshafen erstreckt sich die Schlosskirche westlich des Graf-Zeppelin-Hauses inmitten des weitläufigen Schlossparks. Dieser grenzt wiederum direkt an den Bodensee und bildet daher nicht nur ein beliebtes Naherholungsgebiet der Stadt Friedrichshafen, sondern bietet auch direkten Anschluss an den Bodensee-Rundwanderweg und den Bodenseeradweg.
Durch ihre beiden Kirchtürme mit Zwiebeldächern charakteri- siert, zeichnet sich die Schlosskirche in ihrem Inneren durch eine prächtige Barockausstattung aus. Im Grundriss in ein Hauptschiff, das von je einem Seitenschiff flankiert wird, gegliedert, wurde die Schlosskirche 1702 als Klosterkirche des benachbarten Klosters Hofen und heutigen Schlosses Friedrichshafen errichtet. Insbesondere die Seitenaltäre, die reich verzierten Deckengewölbe sowie die Orgel sind sehenswert.
Im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelangte das Kloster Hofen mit Klosterkirche in den Besitz des Hauses Württemberg, das sich hier direkt am See eine kleine Sommerresidenz einrichtete. Seither als Schloss und Schlosskirche bezeichnet, bildet der ehemalige Klosterkomplex ein gern besuchtes Ausflugsziel für Reisende auf der Oberschwäbischen Barockstraße.
| Öffnungszeiten: | Von Ostern bis Ende Oktober 9 - 18 Uhr, außer Mittwochs ab 14.30 Uhr und freitags ab 11 Uhr) | |
| Führungen sind möglich und können in der Tourist-Info oder im Pfarrbüro angemeldet werden. | ||